Name | AK | AK-Pl. | Zeit |
---|---|---|---|
Dittmer, Evelyn | WH | 4 | 1:29:02 |
Name | AK | AK-Pl. | Zeit |
---|---|---|---|
Schultz, Carsten | M30 | 2 | 1:15:56 |
Marschalik, Patrik | MH | 1 | 1:19:14 |
Ein Bericht von Evelyn.
Beim diesjährigen Plänterwaldlauf sind Patrik und Carsten für den Post SV und ich für das FU Mathe Team gestartet. Anja wollte eigentlich auch dabei sein, doch leider hat ihr Wecker ihr an diesem Morgen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schade, es war ein schöner Lauf und selbst das Wetter war besser als erwartet — zumindest hat es während des Laufs kaum geregnet. Während Carsten und Patrik die 20km gelaufen sind, habe ich mich zum ersten mal an den 15km versucht. Die Teilnehmerzahl war recht überschaubar, so dass sich die Läufer schon auf dem ersten Kilometer ganz gut verteilten. Das blieb auch eine ganze Weile so, bis mich dann in der zweiten (5km-)Runde die ersten Läufer überrundeten. Als ich Kilometer 9 erreichte, sah ich Carsten, der gerade Kilometer 14 passierte, nur noch in einer Staubwolke am Horizont verschwinden. Er hat dann auch mit 1:15:55 den 5. Platz belegt. Kurz darauf, ich steuerte gerade die 10km-Marke an, düste dann auch Patrik an mir vorbei, der mit 1:19:13 sein Halbmarathon-Tempo noch unterbieten konnte. Tolle Zeiten, Herzlichen Glückwunsch!!! Ich bin schließlich mit 1:29 ins Ziel gekommen und hatte damit immerhin mein Ziel unter 6 min/km zu bleiben erreicht. Alles in allem hat es sich gelohnt, am Sonntag morgen dafür aufzustehen, es hat wirklich Spaß gemacht.
Platz | Team | Zeit |
---|---|---|
1 | SCC Frauen 1 | 2:52:28 |
14 | FU Mathe Team F1 | 3:25:42 |
Platz | Team | Zeit |
---|---|---|
1 | SC Potsdam | 2:21:31 |
16 | FU Mathe Team 1 | 2:45:51 |
196 | FU Mathe Team 2 | 3:26:39 |
271 | FU Mathe Team PROFessionals | 3:35:12 |
Ein echter Bericht folgt hoffentlich bald.
Die Marathonstaffel ist für uns schon eine Traditionsveranstaltung. Um so schöner, dass wir dieses Mal nicht nur neue Teilnehmer gewinnen, sondern auch gute Zeiten laufen und gute Platzierungen erringen konnten.
Name | km | Zeit |
---|---|---|
Rolf Krause | 12 | 59:19 |
Rupert Klein | 10 | 44:36 |
Raúl Rojas | 5 | 32:47 |
Christof Schütte | 10 | 53:27 |
Ralf Kornhuber | 5,2 | 25:01 |
Name | km | Zeit |
---|---|---|
Lars Petersen | 12 | 57:33 |
Stefan Vater | 10 | 49:31 |
Elmar Vogt | 5 | 26:17 |
Martin Kutz | 10 | 49:34 |
Daniela Hubert | 5,2 | 23:43 |
Name | km | Zeit |
---|---|---|
Carsten Schultz | 12 | 44:25 |
Patrik Marschalik | 10 | 38:10 |
Marco Schmidt | 5 | 21:02 |
Robert Vollmert | 10 | 37:54 |
Stefan Geschke | 5,2 | 24:18 |
Name | km | Zeit |
---|---|---|
Mareen Hofmann | 6 | 29:27 |
Anja Krech | 6 | 29:43 |
Helen Scherer | 10 | 46:12 |
Corinna Diemke | 5 | 25:58 |
Tina Scherer | 10 | 46:27 |
Evelyn Dittmer | 5,2 | 27:53 |
Platz | Name | Verein | Netto-Zeit |
---|---|---|---|
154 | Carsten Schultz | Post SV Berlin | 2:38:52 |
791 | Patrik Marschalik | Post SV Berlin | 2:55:15 |
22727 | Carsten Lange | FU Mathe Team | 4:29:24 |
Ein Kurzbericht von Carsten S.
Wir hätten in diesem Jahr drei MarathondebütantInnen haben sollen: Anja, Carsten Lange (dessen bisherige Versuche auf dieser Distanz wir mal einfach vergessen ;-) und Patrik.
Leider meinte es Anjas Fuß wieder einmal nicht gut mit ihr, so dass sie trotz bis dahin guten Trainings nicht antreten konnte. Aber das Training dieses Jahres wird nicht verloren sein, wir können sicher nicht nur noch ein paar kleine Wettkämpfe in diesem Jahr, sondern auch noch einen Marathon, vielleicht im nächsten Jahr, von ihr erwarten.
Carstens Zeit reichte in diesem Jahr nicht für mehr als ein Minimaltraining. Deshalb waren wohl die letzten zehn Kilometer hart, aber trotzdem scheint er ganz gut durchgekommen zu sein, Glückwunsch! Fürs nächste Jahr hat er mehr versprochen.
Patrik, nun ja schon eine Weile im gelben Hemd des Post SV, ist seinen ersten Marathon absolut überzeugend gelaufen. So deutlich unter drei Stunden zu bleiben und dabei die zweite Hälfte auch noch eine Minute schneller als die erste zu laufen: Großen Respekt!
Wie ich mein Ziel erreicht habe, beschreibe ich (zu?) ausführlich in einem Laufbericht bei drsl.de. Patrik und ich danken hier noch einmal allen, die mit Applaus oder Getränkereichen geholfen haben.
Platz | Name | Zeit |
---|---|---|
52 | Anja Krech | 71:58 |
Platz | Name | Zeit |
---|---|---|
10 | Carsten Schultz | 49:15 |
33 | Josef Heringlehner | 53:18 |
40 | Patrik Marschalik | 54:37 |
Erwartet wurden Anja, Henriette und tscho in blauen Hemden, sowie Carsten und Patrik in gelben Hemden. Nun wird ein Bericht erwartet.
Anja | 23:20 |
Carsten | 16:20 |
Patrik | 17:45 |
Vorerst(?) nur ein paar Worte von Carsten.
Wir waren ausnahmsweise mal auf der Bahn, und es hat sich gelohnt. Neben den neuen blauen FU-Mathe-Team-Hemden waren auch gelbe Post-SV-Hemden zu sehen. Anja, Patrik und tscho waren über die 5000m-Distanz im Jedermannrennen am Start. Anja konnte mit einer 23:20 (PB!) ihre Staffelleistung bestätigen und zeigen, dass sie in Hinblick auf die kommenden Rennen auf dem richtigen Weg ist. Tscho hat das ganze, auch weil das Knie gezwickt hat, nur zu einer Trainingseinheit von weniger als 5km genutzt. Patrik ist mit 17:45 auch eine sehr gute persönliche Bestzeit gelaufen und konnte sich gegen einen Gegner, der ihm die ganze Zeit an den Hacken klebte, durchsetzen und damit den zweiten Platz erringen. Im nächsten Jahr wäre er für das Hauptrennen qualifiziert, in dem ich in diesem Jahr gestartet bin. Dieses war hervorragend besetzt, Lennart Sponar vom BSV 92 hat überzeugend gewonnen, mehrere Läufer kamen unter 15 Minuten. Ich selbst konnte leider meine Ziele nicht erreichen, bin aber immerhin noch 16:20 gelaufen. Anschließend konnten wir noch Atsushi und Holger vom Post SV auf den 10.000m bei guten Rennen zuschauen.
Platz | Staffel | Läuferinnen | Zeit |
---|---|---|---|
11 | FU Mathe Team F1 | Tina Scherer Mareen Hofmann Dani Hubert Anja Krech Helen Scherer |
1:54:28 |
91 | FU Mathe Team F2 | Nicolina Hauke Daniela Schultz Juliette Blanca Henriette Paschen Evelyn Dittmer |
2:19:10 |
Platz | Staffel | Läufer | Zeit |
---|---|---|---|
37 | FU Mathe Team 1 | Josef Heringlehner Robert Vollmert Carsten Lange Stefan Geschke Patrik Marschalik |
1:40:36 |
345 | FU Mathe Team 2 | Bertram Schief Lars Petersen Elmar Vogt Ralf Kornhuber Stephan Hell |
1:57:27 |
Ein paar vorläufige Worte von Carsten, ein ausfühlicherer Bericht würde begrüßt, Bilder werden noch erwartet:
Bei besserem Lauf- und schlechterem Picknick-Wetter als im letzten Jahr sind in diesem Jahr 1340 Staffeln durch den Tiergarten gelaufen, davon wieder vier Staffeln vom FU Mathe Team. Dabei konnten gute Leistungen erfeuen, vor allem die unserer Frauen. Glückwunsch!
Platz | Name | Zeit |
---|---|---|
51 | Tina Scherer | 45:29 |
493 | Anja Krech | 54:44 |
2304 | Henriette Paschen | 69:32 |
Ein Bericht von mir, Carsten.
In diesem Jahr war es wieder höllisch warm beim Frauenlauf, der um 18.00 gestartet wird. Gerüchte von 38° kursieren. Noch dazu war es seit einiger Zeit der erste warme Tag, so dass es vorher keine Gelegenheit der Gewöhnung gab. Bei solchen Bedingungen kann man nicht mit guten Zeiten rechnen. Auch die Zeiten der ersten Frauen entsprachen nicht ihrer Klasse. Unsere Frauen sind sehr beherzt angegangen. Sie mussten sich dann auf der zweiten Hälfte den Temperaturen beugen, sind aber trotzdem noch für die Verhältnisse gute Zeiten gelaufen. Man vergleiche nur Anjas Zeit mit der vom Vorjahr oder beachte Tinas tolle Platzierung. Mit einem besser an die Bedingungen angepassten Anfangstempo wären sicher auch noch bessere Platzierungen möglich gewesen. Wir haben alle gelernt, auch ich, der ich die Minderbedingungen unterschätzt habe.
Helen ist auch gestartet, hat aber sehr bald die respektable Entscheidung getroffen, bei diesen Bedingungen das Rennen nicht zu beenden.
Jedenfalls haben alle den Lauf gesund überstanden, womit ein bei diesen Temperaturen durchaus nennenswertes Ziel erreicht wurde. Die Form scheint bei allen zu stimmen. Nun sind wir gespannt, was sie in dieser Saison bei guten Bedingungen laufen werden.
Name | Platz | AK | Pl. AK | Zeit |
---|---|---|---|---|
Julia Weber | 20 | W20 | 2 | 53:46 |
Marco Schmidt | 46 | M20 | 9 | 44:06 |
Name | Platz | AK | Pl. AK | Zeit |
---|---|---|---|---|
Arthur Bartels | 24 | M30 | 5 | 1:29:31 |
Stefan Schwede | 55 | M30 | 9 | 1:40:08 |
Noch ein Bericht unseres Vielstarters Marco. Nicht erwähnt hat er die beiden Starter des Post SV Berlin, doch das tut hier auch in der Tat nichts zur Sache.
Fünf Tage nach den 25km von Berlin fand der Teekottenlauf in Emsdetten statt. Emsdetten ist eine Kleinstadt mit ca. 30000 Einwohnern und liegt etwa 35km nördlich von Münster. Arthur aus meiner Arbeitsgruppe wohnt dort und hatte mich auf diesen Lauf aufmerksam gemacht. Es war dieses Jahr schon meine zweite Teilnahme (letztes Jahr hatte ich aber keinen Bericht geschrieben). Beim Teekottenlauf gibt es verschieden lange Strecken, neben einigen kürzeren Läufen für Kinder gab es die Distanzen 5km, 10km und Halbmarathon. Die Topologen aus Münster waren zu viert am Start, Arthur und Stefan sind Halbmarathon gelaufen, Julia und ich waren bei den 10km am Start. In diesem Jahr wurden beide Läufe gleichzeitig gestartet, bis Kilometer 3 waren die Strecken auch identisch.
Start und Ziel des Laufes befinden sich am Stadtrand von Emsdetten, der Lauf selbst führt über asphaltierte Feldwege. Ich hatte mir vorgenommen, nicht mit voller Kraft anzugehen, da die 25km noch nicht einmal eine Woche zurücklagen. Trotzdem waren die ersten Kilometer recht schnell, nach fünf Kilometern zeigte die Uhr 22:08. Auf den letzten zwei Kilometern habe ich mich dann doch noch richtig angestrengt und hatte noch genug Kraft, einige Läufer, die vor mir lagen, zu überholen. Am Ende war es dann meine zweitschnellste Zeit, womit ich sehr zufrieden war. Zufrieden sein konnten auch Julia, die sogar einen zweiten Altersklassenplatz mit nach Hause nehmen konnte, Arthur, der dieses Jahr unter 1:30 geblieben ist und Stefan, der ziemlich genau 1:40 gebraucht hat und damit seine Erwartungen übertroffen hat.
Bei den 10km erreichten 153 Läuferinnen und Läufer das Ziel, beim Halbmarathon waren es 138. Nach den großen Läufen in Berlin war es eine schöne Abwechslung, bei diesem gut organisierten Lauf mit etwas persönlicherem Charakter teilzunehmen.
Platz | Name | Zeit |
---|---|---|
29 | Carsten Schultz | 1:31:34 |
202 | Patrik Marschalik | 1:47:22 |
718 | Marco Schmidt | 1:58:40 |
Ein Bericht von Marco.
Bei der diesjährigen Ausgabe der 25km von Berlin war ich der einzige Teilnehmer des FU Mathe Teams. Carsten und Patrik waren auch am Start, sie traten aber für den Post SV an. Ich hatte mir bei meiner 11. Teilnahme einmal mehr die Zwei-Stunden-Grenze zum Ziel gesetzt und war nach den bisherigen Resultaten in diesem Jahr recht optimistisch, dieses endlich auch zu erreichen. Mein Optimismus wurde allerdings etwas gedämpft durch den Wetterbericht, der einen warmen sonnigen Tag vorhersagte. Zum Start um 9 Uhr waren die Temperaturen noch recht angenehm, aber es war schon klar, dass das nicht so bleiben würde.
Auf den ersten Kilometern habe ich mich sehr gut gefühlt, und ich lag gut in der Zeit (5km in 23:10, 10km in 46:50). Nachdem ich die Hälfte des Rennens in ca. 58:40 absolviert hatte, wurde es in der Tiergartenstraße bei Kilometer 13 langsam schwerer. Meine Kilometerzeiten blieben relativ konstant, aber ich war mir überhaupt nicht mehr sicher, ob und wie ich das Ziel erreichen würde. Beim Abbiegen aus dem Kurfürstendamm in die Leibnizstraße (ca. Kilometer 17) habe ich das erste Mal ernsthaft ans Aufgeben gedacht, aber zum Glück wurde es dann wieder etwas besser. Die Steigung an der Neuen Kantstraße hinauf zum Theodor-Heuss-Platz bei Kilometer 20 war extrem hart, aber hier hatte ich das Glück, dass tscho offenbar mit dem Zuschauen und Anfeuern nicht ausgelastet war und auch mitlaufen wollte. So hat er mich den Anstieg regelrecht hochgezogen. Die letzten Kilometer habe ich dann wieder allein geschafft, wobei mir ab Kilometer 23 klar war, dass ich die zwei Stunden packen würde. Der letzte Kilometer hat dann noch einmal richtig Spaß gemacht, die Vorfreude aufs Ziel hat die Anstrengung fast vergessen lassen. Im Ziel war ich sehr zufrieden und glücklich.
Carsten war gut eine Minute langsamer als letztes Jahr, was sehr beachtlich ist, da seine Vorbereitung durch eine Oberschenkelverletzung behindert wurde und die äußeren Bedingungen 2002 deutlich angenehmer waren. Patrik war ebenfalls durch eine Verletzung geplagt und hat sich gegen Ende ziemlich gequält, für diese Umstände ist er aber eine sehr gute Zeit gelaufen. Ich werde bestimmt auch nächstes Jahr wieder dabeisein und freue mich schon darauf, dass der Lauf dann wieder im Olympiastadion enden soll.
Platz | Name | Zeit |
---|---|---|
174 | Josef Heringlehner | 1:20:52 |
306 | Patrik Marschalik | 1:24:21 |
1628 | Marco Schmidt | 1:38:18 |
Der folgende Bericht ist von Carsten. Diese zwei Sätze sind es auch.
Der Berliner Halbmarathon ist einer der Läufe, an denen ich, seit ich mit dem Laufen begonnen habe, in jedem Jahr teilgenommen habe. Es ist ein Lauf auf guter Strecke und mit starker Konkurrenz. Dieses Jahr musste ich leider wegen einer harmlosen, aber hartnäckigen Verletzung auf den Start verzichten. So kam ich zur Rolle des Zuschauers.
Auch Anja konnte leider nicht starten, wie schon im Vorjahr hatte ihr ihr Fuß die Vorbereitung vermasselt. Neben tscho, der hier im Vorjahr seine persönliche Bestleistung erziehlt hatte, waren noch unser aufstrebender Läufer Patrik und der auch hierfür aus Münster angereiste alte Hase Marco am Start. Mich interessierte natürlich auch die Leistung meiner Vereinsfreunde vom Post SV Berlin, allen voran Holger, der hier sein Halbmarathondebüt geben sollte.
Der Start war für 10 Uhr angesetzt, und das war auch die Zeit, zu der ich mich mit dem Fahrrad zu Hause aufmachte, um zu Kilometer 10 zu fahren. Hätte ich gewusst, wie windig es ist, wäre ich früher losgefahren; das konnte ja auch für die Läufer lustig werden. Zudem war es wieder richtig kalt geworden. Da der Wind aber auch dem Veranstalter Probleme in Form weggwehter Umkleidezelte bereitet hatte, war der Start um fünf Minuten nach hinten verschoben worden, so dass ich völlig rechtzeitig kam, um die führenden Läufer zu bewundern. Ein paar Minuten später kam dann tatsächlich Holger in der ersten größeren Gruppe, das war schon einmal sehr vielversprechend. Auch tscho kam mit 37 Minuten voll in der Zeit an mir vorbei. Patrik lag mit 41 Minuten am unteren Ende des Zeitkorridors, den wir uns vorher überlegt hatten. Auch bei ihm schien es also gut zu laufen, wenn er nur nicht überziehen würde, schließlich war es sein erster Halbmarathon.
Für mich hieß es, als Patrik vorbei war, mich sofort wieder auf das Fahrrad und in den Wind zu schwingen, wenn ich Holger bei Kilometer 18, wo ich mit Anja und Nicolina verabredet war, nicht verpassen wollte. Ich habe ihn tatsächlich gerade noch erwischt, er war nur noch in einer Dreiergruppe und lag sehr gut. Später hörte ich, dass er als erster Berliner ins Ziel gekommen war. Während wir bei nun auch noch einsetzendem Schnee auf unsere FU-Mathe-Team-Läufer warteten hatten wir immer mal wieder Gelegenheit, Post-SVler anzufeuern, wenn eines ihrer gelben Hemden in Sicht kam. Aber lange mussten wir auf tscho, der immer noch sehr gut lag, auch nicht warten. Patrik kam dann auch früher als erwartet. Nur der arme Marco musste sich von mir anschreien lassen, weil ich seine anvisierte 1:40, von der ich ja wusste, dass er für sie gut trainiert hatte, in Gefahr sah.
Es stellte sich allerdings heraus, dass auch Marco noch voll im Zeitplan gewesen war: Ich hatte die zwei Minuten, die er vom Startschuss bis zur Startlinie gebraucht hatte, nicht bedacht, und das war auch ungefähr die Zeit, um die er sein Ziel unterboten hat. Tscho war nur eine Minute langsamer als im letzten Jahr, eine Differenz, für die man getrost die Bedingungen verantwortlich machen kann. Und Patrik hat nicht nur die Zeit, die ich für ihn erwartet hätte um Minuten unterboten, sondern ist sogar noch unter der magischen Grenze von 4min/km geblieben.
Allen drei meine Glückwünsche! Ihr habt mich voll dafür entschädigt, dass ich nicht teilnehmen konnte.